Abfahrt

Freitag 25.07.2025
Der Wecker hat um 3:30 Uhr, so wie er es sollte, gepiepst. Aber: entweder ich habe ihn nicht gehört oder wieder ausgemacht. Drei Stunden Schlaf waren dann wohl doch etwas zu wenig. Also bin ich fast pünktlich um 4:30 Uhr aufgestanden habe eine Tasse Kaffee für Ruth und mich aus der Kaffeemaschine gezapft, die wir dann noch im Bett getrunken haben und sind wie immer mit knapp zwei Stunden Verspätung losgefahren. Scheinbar muss das bei uns einfach so sein. Über die erste Etappe in Richtung Travemünde gibt es ansonsten nicht viel zu berichten. Die ersten 400 km sind super gelaufen. Aber für die restlichen 200 km haben wir dann fast vier Stunden gebraucht. Wir waren also rund 9,5 Stunden unterwegs um das erste Ziel zu erreichen. Zum Glück warteten Britta und Stefan auf uns, die auch einen Stellplatz für uns ausgemacht haben. Dort angekommen verwöhnte uns Britta erst einmal mit einer Tasse Kaffee und süßen Stückchen.
Der ursprünglich angedachte Stellplatz war völlig überfüllt, denn in Travemünde war die „Travemündener Woche“ was in etwas so viel wie ein Hafenfest ist.  Nach dem Kaffee hat Ruth dann unser Aufstelldachschlafzimmr eingerichtet

und dann ging es erstmal in den Hafen um dort das muntere Treiben zu beobachten. Nach einem Bratheringsbrötchen für mich, einem Krabbenbrötchen für Ruth und einem Heringsbrötchen für Britta ging es dann wieder zurück in Richtung Stellplatz.

Britta war zwischendurch nochmal in der Ostsee schwimmen. Mir wäre da wahrscheinlich zu kalt gewesen.

Zurück am Platz angekommen gab es dann erstmal eine perfekte Brotzeit zum Abendessen. Und dann kamen wir zum Höhepunkt des Abends: der auswärtige Stammtisch der Mainzer Funker in Travemünde. Das wir viel dumm zeich babbele kenne war mir ja schon klar, aber was dabei alles so raus kommt hat schon seltenheitswert und ist immer wieder eta´was ganz besonderes.
Man was hatten wir bei der Gründung von Camota für einen Spaß und dabei gar nicht so viel getrunken, wie es immer heißt.

Da wir am nächsten Morgen wieder früh raus mussten, es galt ja schließlich die Fähre nach Trelleborg nicht zu verpassen, sind wir relativ zügig in unser Aufstelldachschlafzimmer geklettert und zumindest ich dann auch eingeschlafen. Ruth hat noch ein wenig länger gebraucht, ist aber auch nachvollziehbar, denn sie hat ja den halben Weg nach Travemünde im Auto neben mir gesessen und gepennt.

Also gute Nacht und:
. . . Fortsetzung folgt . . .